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Quartiersfonds 2017

Aktionen, die 2017 mit Zuwendung aus dem Quartiersfonds realisiert werden konnten:

"Fest der Nachbarn" 2017 - Volkshochschule am 19.05.2017

Am 19.05.2017 feierte die Volkshochschule zusammen mit der Beratungs- und Begegnungsstätte „Peitzer Acht“ und dem interkulturellen Stadtgarten das „Fest der Nachbarn“. Eröffnet wurde das Fest um 14:00 Uhr mit der inspirierenden Ausstellung zum Fotowettbewerb „Mein Lieblingswort“. Nach dieser Ausstellung konnte man sich an einer Gartenführung beteiligen oder verschiedenen Workshops beiwohnen. Einer der Workshops beschäftigte sich mit dem Themenfeld Land-Art. Hierbei ging es darum, der Natur zu begegnen und mit den Produkten der Umwelt kreativ zu werden. Ebenso ging es darum, den Blick auf die Schönheit der Natur zu richten und die Möglichkeiten zu entdecken, welche die Natur bietet, um in und mit ihr kunstvoll zu gestalten. Ohne besondere Hilfsmittel oder Werkzeuge sollte der Ort ohne für den Moment zum „Leuchten“ gebracht werden. Eigene künstlerische Ideen konnten frei umgesetzt werden Der Sinn des Workshops war es, die Natur zu würdigen, ihre Besonderheiten hervorzuheben und den Gästen zu zeigen, dass man auch durch kleine Eingriffe viel verändern kann. Gleichzeitig wurde ein Kochkurs angeboten, den die Gäste sehr gut und zahlreich annahmen. Ungefähr 20 Köchinnen und Köche erzeugten diverse Leckereien, die man zum Grillen  genießen konnte. Für Bastlerinnen und Bastler wurde das Knüpfen von Freundschaftsbändchen angeboten. Die selbstgemachten Smoothies der Johanniter waren neben mit den Tänzerinnen der Volkshochschule der Höhepunkt auf dem Fest. Langsam still wurde es auf dem Innenhof in der Gartenstraße 1 um 20:00Uhr.

Durch die Zusammenführung verschiedener Gruppen (Gärtnerinnen und Gärtner, Menschen mit Einschränkungen, Geflüchtete sowie Bürgerinnen und Bürger) wurden mögliche  Vorurteile wie auch Distanzen untereinander abgebaut. Ungefähr 90 Gäste erschienen auf dem Fest.

Das „Fest der Nachbarn“ in der Volkshochschule wurde mit Mitteln des Quartiersfonds unterstützt.

Mit dem „Talk Café“ im MehrGenerationenHaus MIKADO wurde angestrebt, eine neue Plattform für den interkulturellen Austausch zu schaffen, welche BesucherInnen unterschiedlicher Herkunft auf niedrigschwellige Art und Weise Gelegenheit gibt, einander kennen zu lernen. Dabei sollten Neubürger und Geflüchtete im Speziellen angesprochen werden. Zu Beginn jeder Veranstaltung stand ein kurzes Referat zu einem Thema, im Anschluss war Gelegenheit für Fragen und Austausch gegeben. Die Förderung des Quartiersfonds hat zu mehrsprachigen Flyern verholfen, mit denen die Zielgruppe direkt angesprochen werden konnte.

Am 27.05.2016 startete wie geplant das erste „Talk Café“ im Rahmen des „Festes der Nachbarn“. Hierbei war es wichtig, dass nicht nur Gäste aus der Nachbarschaft dieses Angebot wahrnehmen. Auch sollten Bewohner anderer Stadtteile erreicht und in den Gemeinschaftsunterkünften geworben werden. Das Team bestand aus sieben und zehn Mitgliedern einer Vorbereitungsgruppe. Die Mitglieder setzten sich aus MitarbeiterInnen des Vereins intertreff, des MehrGenerationenHauses MIKADO und der Kontakt- und Beratungsstelle der Wichern Diakonie zusammen.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, wurden die Flyer in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Arabisch und Russisch) erstellt und gedruckt. Aus den Flyern konnten InteressentInnen Termine, Themenschwerpunkte und praktische Informationen entnehmen. Zu jeder Veranstaltung standen SprachmittlerInnen zur Verfügung, die für eine schnelle und problemlose Verständigung sorgten. Insgesamt wurden 135 TeilnehmerInnen bei den Veranstaltungen begrüßt. 

Das Projekt „Talk Café“ wurde mit Mitteln des Quartiersfonds unterstützt.

 

UNITHEA#20. "WIR - MY"

Vom 08. bis zum 11. Juni 2017 waren Zuschauerinnen und Zuschauer aus Frankfurt (Oder), Słubice und der Umgebung zum 20. deutsch-polnischen UNITHEA-Festival eingeladen. Zu Ehren des 20. Festival-Jubiläums wurde ein schlichtes, aber sehr wichtiges Festivalmotto gewählt: WIR – MY. Rekordverdächtige 26 Veranstaltungen wurden dargeboten. In diesem Jahr wurde sich nicht nur auf Theaterstücke konzentriert, sondern es wurden auch andere Veranstaltungsformate eingebunden, um die breite Bevölkerung mit unterschiedlichen Interessenlagen zu locken. So gab es beispielweise eine Krimilesung mit dem Frankfurter Autor Sören Bollmann, ein Flamenco-Abend in der Havana Bar und eine Open Air Talentshow in Kooperation mit dem Kleist Forum.

Mit „WIR“ wurden Bürgerinnen und Bürger der Doppelstadt angesprochen. Es ging dabei um Künstlerinnen und Künstler in unserer Region, die durch das Festival eine Plattform erhielten und die den Bürgerinnen und Bürgern zeigten, was Frankfurt (Oder) und Słubice künstlerisch zu bieten haben.

UNITHEA wollte darüber hinaus zeigen, dass auch Menschen „von außerhalb“ unsere Region bereichern können. Dabei spielt es keine Rolle, ob man aus Berlin, Poznań oder aus den verschiedensten Winkeln der Welt kommt. Aufgrund dessen wurde jeder Festivaltag mit einem Programmpunkt „von außen“ bereichert – ein wichtiges Zeichen. „WIR“ sollte Menschen durch Kunst verbinden, einen Ort für das Miteinander schaffen und gleichzeitig die Verbundenheit mit der eigenen Region stärken.

UNITHEA ist ein internationales Theater-, Musik- und Kunstfestival, für dessen Konzeption, Organisation und Umsetzung ausschließlich Studierende verantwortlich sind. Schon seit 20 Jahren leistet UNITHEA einen besonderen Beitrag, der sowohl Frankfurt (Oder) als auch Słubice kulturell bereichert. Das Erfolgskonzept ist einerseits die enge Zusammenarbeit mit Studierenden aus Deutschland und Polen, die sich im Rahmen eines Projektseminars nicht nur mit den Grundlagen des Kulturmanagements auseinandersetzen, sondern auch mithilfe erworbener Kenntnisse in den Bereichen Programm, Public Relations und Finanzen das Festival ausschlaggebend mitgestalten. Zum anderen stellen die außerordentlichen Kooperationen mit verschiedenen Institutionen, Vereinen und Unternehmen beider Städte einen wichtigen Faktor in der gelingenden Umsetzung dar.

Um all dies zu realisieren, gab es eine große Kooperationsgruppe, zu der die Messe und Veranstaltungs GmbH, die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), die Stiftung für das Collegium Polonicum, die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), die Gemeinde Słubice, das SMOK, der Club Real, der Studierendenmeile e.V., POLANDO.de, Nasze Słubice PL, Das Frankfurter Fernsehen, Stomatologie Słubice, AStA Viadrina, das Theater des Lachens, das Moderne Theater Oderland, der Słubfurt e.V., TD Design, das Frankfurter Brauhaus, die WohnBau, ViaSion und Radio Eins sowie das UNITHEA-Team der Europa-Universität Viadrina selbst gehörten.


Begegnung - Empowerment - Zukunft / Zukunftswerkstatt

Von März bis Dezember 2017 führte der Utopia e.V. ein Projekt durch, das darauf abzielte, geflüchtete und nicht-geflüchtete Jugendliche sowie junge Erwachsene aus Frankfurt (Oder) zusammenzubringen und eine theoretische sowie praktische Auseinandersetzung mit dem Zusammenleben in der Stadt in Zeiten der Migrationsgesellschaft zu ermöglichen.

Das Vorhaben mit dem Titel „Begegnung – Empowerment – Zukunft / Zukunftswerkstatt“ bestand aus vier Phasen. In der ersten wurde ein Konzept für eine Zukunftswerkstatt entwickelt und Teilnehmende für diese akquiriert. Die zweite Phase beinhaltete die Umsetzung der zweitägigen Werkstatt, in der die Jugendlichen ihre Bedarfe, Ziele, Themen und Projektideen im Themenkomplex Flucht, Asyl, Inklusion und Teilhabe konkretisierten. In der dritten Phase wurden Workshop- und Seminarformate angeboten, in denen sich Teilnehmende in der Gruppe mit ihren Anliegen auseinandersetzen und ihre Ideen für konkrete Kleinprojekte umsetzen konnten. Die vierte Phase beinhaltete die Erstellung und öffentliche Präsentation der Projekte.

An der Veranstaltung nahmen 26 Personen teil, von denen die Hälfte einen Fluchthintergrund hatte. Dass beide Zielgruppen gleichermaßen erreicht wurden, war für die Zukunftswerkstatt und auch für die Durchführung des Gesamtprojektes von immenser Bedeutung und ist der akribischen Teilnehmendenakquise zu verdanken. Im Rahmen des Projektes wurde der Austausch unter den Jugendlichen gefördert. Zu Beginn der Werkstatt saßen die Jugendlichen ohne Fluchthintergrund und die geflüchteten Jugendlichen jeweils in separaten Gruppen. Durch gemeinsame Diskussionen, Kleingruppenarbeit und Aufwärmspiele wurde die Zurückhaltung schnell durchbrochen, auch dank der unterstützenden Sprachmittlung.

Insgesamt bot das Format der Zukunftswerkstatt eine gute Grundlage, um den Zusammenhalt in der Gruppe weiter zu stärken und das gemeinsame Projekt mit den Jugendlichen anzugehen. Der Bildungsansatz für dieses Anliegen (Konzentration auf die Behandlung selbst gewählter Themen) hat sich bewährt. Er ermutigt die Jugendlichen zur Teilhabe und führt zu einer stärkeren Identifizierung mit dem Bildungsangebot. Diskutiert wurden die Themenfelder Fluchtursachen, die Situation Geflüchteter in Frankfurt (Oder) und Deutschland, interkulturelle Begegnungen (der „Blick aufeinander“) sowie Neonazismus, Rassismus und Diskriminierung.

Bezüglich der Umsetzung eines gemeinsamen Projektes einigten sich die Jugendlichen auf den Dreh eines Filmes. Die Premiere des Beitrags "Alle anders, alle gleich - Geschichten aus dem Leben" mit einem anschließenden Konzert fand am 23.02.2018 im Club „Le Frosch“ statt. Der Film kann nachhaltig für die weitere Bildungsarbeit zum Themenkomplex Flucht, Migration und Inklusion genutzt werden.

Das familiäre Sportfest "Schatzkarte"

Am 17. Juni 2017 herrschten auf dem Spielplatz des MehrGenerationenHauses MIKADO gutes Sommerwetter, Frohsinn und positive Emotionen. Der Verein Sonnenschein organisierte für die Familien des Frankfurter Quartiers das Sportfest „Schatzkarte“.

An den Wettbewerben nahmen nicht nur Kinder, sondern auch sportliche interessierte Erwachsene teil. Die gesamte Teilnehmendenzahl betrug rund 40 Personen.  Das Programm beinhaltete unterhaltsame Kommandowettkämpfe, bei denen die Teilnehmenden Beweglichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer, Einfallsreichtum und Teamgeist unter Beweis stellen sollten.

Mit Bewegungsspielen aus aller Welt, wurden folgende Ziele verfolgt: Gesundheit und Erziehung, gerichtet auf die Bildung toleranter Wechselbeziehungen im Kinderkollektiv. Gewinnen war nicht immer die Hauptsache, sondern die Teilnahme selbst. Deshalb erhielten schlussendlich alle Sportlerinnen und Sportler für ihr Mitwirken kleine Preise.
Zudem fand eine Aufführung junger Künstlerinnen und Künstler des Sonnenschein e.V. statt. Aufgeführt wurde eine Variante des russischen Volksmärchens „Kolobok“ (übersetzt „Kloß“). Das neu-moderne Märchen wurde von den kleinen Schauspielerinnen und Schauspielern „Kolobok umgekehrt“ dargeboten. Es wurde als Musical konzipiert. Speziell für das Märchen wurden Kostüme, Bühnenbilder und musikalische Begleitung vorbereitet. An dem Theaterstück nahmen Kinder ab drei Jahren teil. Für die meisten von ihnen war es ein Debüt, weswegen die Eltern auf die Bühne kamen, um ihre Kinder zu unterstützen. So wurde dieser erste Auftritt für die Teilnehmenden zu einem besonderen und bestärkenden Erlebnis.


Hanse und Gretel 2017

Die neunte Auflage des eigenständigen Kinderbereiches im Rahmen des HanseStadtFestes „Bunter Hering“ & Swawolny Kogucik“ demonstrierte erneut überzeugend das Engagement freier Träger für die Stadt Frankfurt (Oder). Auch in diesem Jahr beteiligten sich wieder viele Einrichtungen und unterstützten damit das Anliegen, die jüngsten Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und ihre Familien aktiv an dem bedeutendsten Stadtfest teilhaben zu lassen.

Das Programm war so angelegt, dass alle deutschen und polnischen Gäste gemeinsam den Geburtstag Frankfurts feierten. Ebenso widmete sich das Programm dem Motto des Stadtfestes: „Der Bunte Hering singt!“

Der Kölner Mit-Mach-Circus wurde engagiert, um ein vielseitiges professionelles Kinderprogramm für alle Altersgruppen anzubieten. Dabei animierte er auch ganze Familien zur Beteiligung. Bestandteil der lustigen Feier war auch die Erfüllung von Bildungsaufgaben (Rechnen, Geschichte und Musik) sowie das Starkmachen der Kinder.

Mitwirkende waren darüber hinaus auch in diesem Jahr viele freie Träger und erneut das Kompetenzteam Frankfurt (Oder) Słubice – eine freiwillige Vereinigung junger Menschen, die sich vor allem der grenzüberschreitenden und internationalen Arbeit widmet. Auch europäische Freiwillige halfen engagiert bei der Absicherung eines reibungslosen Ablaufs. Neu in diesem Jahr war eine intensive Kooperation mit dem Projekt GLOS des JuSeV e.V. und der Unesco-Gruppe des Karl-Liebknecht-Gymnasiums. Gemeinsam setzten sich die Jugendlichen mit dem Thema „Globaler Handel“ auseinander und stellten ihre Erkenntnisse durch verschiedene Aktionen dar.

Für das Bühnenprogramm und die Aktionsstände wurde wiederum die Nordseite des Rathauses mit Bühne zur Verfügung gestellt – ein Standort, der sich bewährt hat. Auf der „Kinderbühne“ agierten auch in diesem Jahr die Kinder aus den Einrichtungen der Stadt und präsentierten den zahlreichen Gästen ihr beeindruckendes Können. Den kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzern, Sängerinnen und Sängern sowie Musikantinnen und Musikanten konnte man den großen Stolz ansehen, vor einem so zahlreichen Publikum auftreten zu dürfen. Es gab auf der Bühne keine Pause, da zwischen den Darbietungen der Mit-Mach-Zirkus agierte. Viele Eltern mussten längere „Wartezeiten“ als ursprünglich geplant in Kauf nehmen, da plötzlich eine kleine Tänzerin oder ein Musiker nach dem Auftritt zum erfolgreichen Zirkusartisten wurde.

Die Aktionsstände der freien Träger luden zum Basteln, Schminken, zu Wissenstests oder einfach zum Verweilen ein. Die Spiele des MehrGenerationenHauses MIKADO sowie Material des Mit-Mach-Zirkus ergänzten die Bestätigungsmöglichkeit sinnvoll. Als neuen Mitgestalter stellte sich das Planetarium Frankfurt (Oder) an beiden Aktionstagen vor.

Die Atmosphäre im Kinderbereich fand bei vielen Besucherinnen und Besuchern großen Anklang – auch Gäste aus anderen Regionen zollten den Akteuren große Anerkennung. Besonders schön war auch die Beteiligung der Partnerstädte am Bühnenprogramm.

Der dritte Bereich war, inzwischen auch schon traditionell, die Wunschbaumallee. Die Kinder der Stadt durften ihre Wünsche äußern dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es engagierten sich zusätzlich zu den oben genannten Förderern noch zwei städtische Unternehmen, nämlich die Stadtwerke und die Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH. Sie unterstützten bei der Dekoration durch die „Adoption“ eines Baumes. Aber vor allem gestalteten viele Kindertagesstätten, Horte und Kinder- sowie Jugendzentren ihre schon im Vorfeld adoptierten Bäume. Mit viel Einfallsreichtum und Fleiß entstand so eine attraktive Baumallee, die inmitten des Festgetümmels vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern besinnliche und berührende Minuten bescherte. Die geäußerten Wünsche der Kinder waren so vielfältig wie ihre Leben selbst.

Die Geschäftsführenden der oben genannten Betriebe kürten die vier interessantesten Bäume und luden die Gestalterinnen und Gestalter zu einer Sonderveranstaltung im Theater des Lachens ein, die am 04.10.2017 für 100 Kinder stattfand. Die auf diese Weise gewürdigten Bäume dekorierten die Kinder aus den Kindertagesstätten „Lindenspatzen“, Hort „Oderpiraten“, „Kinderland am Park“ und aus dem Eltern-Kind-Zentrum Süd. Zur Schonung der Bäume wurden, wie bereits in den Vorjahren, die Wünsche auf Augenhöhe zwischen den Bäumen aufgehängt, sodass Besucherinnen und Besucher sie lesen konnten, ohne die Bäume zu schädigen.

Backwettbewerb "So schmeckt der Sommer"

Wer hat den schönsten, leckersten und kreativsten Kuchen? – Der Backwettbewerb „So schmeckt der Sommer“ startete am 02.08.2017 und lief bis zum 13.09.2017 unter diesen Kriterien. In der genannten Zeitspanne bot das Kontaktcafé im MehrGenerationenHaus MIKADO jeden Mittwoch unterschiedliche, von Bürgerinnen und Bürgern selbstgemachte Kuchen an, die von Besucherinnen und Besuchern aller Generationen gekostet und bewertet wurden. Ab 16.30 Uhr wurde jeweils der Tagessieger mit einem kleinem Präsent gekürt. An der Verkostung und Abstimmung konnten alle Gäste teilnehmen. Der Unkostenbeitrag von zwei Euro wurde mithilfe des Quartiersfonds für bestimmte Personengruppen wie Auszubildende, Studierende, Kinder und Seniorinnen sowie Senioren mit Frankfurt-Pass um 50% reduziert, sodass auch Interessierte mit kleinem Geldbeutel in den Genuss des Angebotes kommen konnten.

Es war eine schöne Veranstaltung, bei der sich Backfreudige aus der Nachbarschaft verwirklichen und ihre Künste einem begeisterten Verkostungs-komitees präsentieren konnten. So wurde die Einrichtung belebt und eine aktive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an einem MIKADO-Angebot ermöglicht.

8. Kleine Parknacht am 26. August 2017 im Südbereich des Lennéparks

Am 26. August 2017 wurde die „8. Kleine Parknacht“ im Frankfurter Lennépark mit dem Motto „Frankfurts Sterntaler – ein Dankeschön an alle Sterntaler in unserer Stadt“ gefeiert. Der festliche Spaziergang begann um 18 Uhr im Spätsommerabend für Groß und Klein. Durch die fast 250 Akteure und Initiativen mit kulturellen und kulinarischen Darbietungen wandelte sich der Lennépark zu einem sterntalerreichen Festplatz.

Begeistert genossen die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit Befreundeten oder Bekannten den Beginn mit einem Hornquartett von Anwohnerinnen und Anwohnern in der Wollenwe-berstraße und die Aufführung „Sterntaler“ vom Modernen Theater Oderland. Weiterhin wurden Highlights wie Darbietungen vom Kinder-Karate, „Der Weg des Lichts“ gestaltet durch die Betreuten der Lebenshilfe Frankfurt (Oder) e.V. und der Kinderspielbereich mit „Kinder-quatsch und Zauberei mit Norbi“ angeboten.  Atmosphärische musikalische Untermalung bot der Große Chor der Singakademie. In den gemütlichen Abendstunden durften ein Lampionumzug sowie ein spektakuläres Feuerwerk, die den Lennépark zum Strahlen brachten, nicht fehlen.


Laut gegen Rechtspopulismus

Am 16.09.2017 organisierte der Utopia e.V. gemeinsam mit dem Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ in Kooperation mit dem MehrGenerationenHaus MIKADO und dem Aktionsbündnis Brandenburg eine Open Air Veranstaltung. Ziel war es, mithilfe eines bunt gemischten, ansprechenden Programms gerade jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit dem Thema Rechtspopulismus und dem Gegenentwurf einer offenen und vielfältigen Gesellschaft auseinandersetzen zu können.

Von 16-20 Uhr informierte das Aktionsbündnis Brandenburg über seine Arbeit. Parallel dazu fanden ein Hip-Hop-Workshop (20 Teilnehmende) und ein Workshop zu Rechtspopulismus (12 Teilnehmende) statt. Die Workshops wurden insbesondere von den Jugendlichen, die sonst den Jugendclub des MIKADO nutzen, sehr gut angenommen. Sie äußerten vor allem im Hip-Hop-Workshop den Wunsch, ein solches Angebot regelmäßiger nutzen zu wollen, was die Leiterin des Hauses gern als Anregung aufnahm. Besonders erfreulich ist der Umstand, dass am Nachmittag auch viele Jugendliche mit Fluchterfahrung erreicht werden konnten, die gemeinschaftlich mit anderen Frankfurter Jugendlichen die Angebote wahrnahmen.

Einige Besucherinnen und Besucher des Nachmittagsprogramms blieben auch zu den abends stattfindenden Konzerten, wobei es überwiegend zu einem Publikumswechsel kam. Insgesamt besuchten etwa 70 Personen die beiden Konzerte der Frankfurter Bands „La Marche“ und „Errors of the Superhumans“. Durch Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern des Bündnisses „Kein Ort für Nazis“ und des Aktionsbündnisses sowie durch thematische Banner und Materialien der Veranstaltenden wurden die Gäste für das Thema der Veranstaltung sensibilisiert und hatten Gelegenheit, sich am Rande der Konzerte dazu auszutauschen.

Insgesamt betrachtet konnten alle Elemente des Projekts einen kleinen, wenngleich wichtigen, Beitrag zur Festigung eines weltoffenen und demokratischen Miteinanders und gegen Menschenverachtung und Rechtspopulismus leisten.

Abschlussveranstaltung des Lennépark-Spendenjahres

Am 23. September 2017 wurde das Frankfurter Lennépark-Spendenjahr 2017 sowie das 10. Jahr der Bürgerinitiative Lennépark mit einer schönen und interessanten Abschlussveranstaltung beendet. Von 11-13 Uhr erwartete die Gäste in der Galerie B ein ansprechendes Programm. Neben der Abrechnung des Lennépark-Spendenjahres 2017 durch die Partner der Gemeinschaftsaktion und die symbolische Scheckübergabe der Initiative an die Stadt Frankfurt (Oder) wartete der bekannte Frankfurter Musiker Thomas Strauch mit musikalischen Beiträgen auf. Darüber hinaus stellte der Potsdamer Künstler Thomas Wiersberg seine Lenné-Fotoausstellung vor und erläuterte seine Fotomotive. Diese beinhalten insbesondere Aufnahmen zum Wirken von Peter Joseph Lenné in den Parks von Frankfurt (Oder), Caputh und Petzow. Außerdem konnten die Gäste Teile der aktualisierten Lennépark-Ausstellung der Gemeinschaftsinitiative besichtigen. Die Veranstaltung stand allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen, um die Aktivitäten der Initiative bekannter zu machen, die Gäste für den Lennépark zu begeistern und ggf. neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter für künftige Aktivitäten im Bürgerpark zu gewinnen.

Seit 2008 kamen insgesamt 91.649,14€ aus Bürgerspenden und objektbezogenen Firmenspenden für die Sanierung, Erhaltung und Belebung des Lennéparks zusammen. Die Spenden sollen den Park verschönern und diesen für Bürgerinnen und Bürger sichtbar und erlebbar machen. Das Jahr 2017 wurde bereichert durch hilfreiche Spendenaktivitäten wie zum Beispiel Baumspenden durch die Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH, den Verein Kiwanis, die Frankfurter Apotheken und Diebels live.  


Die Stadt der Zukunft

Vom 01.11.2017 bis zum 08.11.2017 veranstaltete der Verein Kulturmanufaktur Impuls e.V. ein Festival zum Thema Stadt sowie zur Stadtplanung der Zukunft, auch genannt „Die Stadt der Zukunft“. Acht Tage lang wurde Frankfurt (Oder) belebt mit eindrucksvollen Veranstaltungen. Professorinnen und Professoren der Europa-Universität Viadrina referierten über eine mögliche „Stadt der Zukunft“. Frankfurts Geschichte zu DDR-Zeiten wurde mit Zeitzeugen aufgearbeitet. Darüber hinaus wurde ein Zukunfts-slam mit Bürgerinnen und Bürgern organisiert. Der Politiker René Wilke lud zu einer Diskussion zur Zukunft der Stadt Frankfurt (Oder) auf Augenhöhe und in gemütlicher Baratmosphäre ein. Diese und weitere Veranstaltungsformate regten zu einem gemeinsamen Entwickeln einer Vision für die Stadt Frankfurt (Oder) an.

Mit dem Projekt wagte der Verein den Versuch, direkt in den Stadtraum Frankfurts hinein zu intervenieren. Erfolgreich konnten acht Veranstaltungen in acht Tagen durchgeführt werden. Die Themenwoche besuchten ca. 250 Frankfurterinnen und Frankfurter.

Bei einigen Veranstaltungen hätte sich der Verein mehr Gäste gewünscht. Zu betonen ist jedoch, dass unter den Besucherinnen und Besuchern alle Altersgruppen vertreten waren. Die Teilnehmenden partizipierten aktiv, brachten viele Ideen ein und lebten einen lebendigen Diskurs. Alle Veranstaltungen forderten einen hohen Grad der Beteiligung. Mit einer so aktiven Teilnahme der Besucherinnen und Besucher hätte der Verein nicht gerechnet. So kann rückblickend von einem Erfolg berichtet werden. Einige Gäste vernetzten sich, Studierende lernten Frankfurterinnen und Frankfurter kennen. Noch heute stehen einige Besucherinnen und Besucher mit dem Verein in Kontakt. Zusätzlich zum geplanten Vorhaben entstand ein Film unter dem Titel „Großstadt is nich“. Der Film dokumentiert das Projekt. Er erschien auf DVD und wurde im Nachgang zwei Mal im Kleist Forum mit anschließender Podiumsdiskussion präsentiert. Im Rahmen eines Nachfolgeprojektes sollen die erfolgreichsten Formate der Veranstaltungsreihe im Jahr 2018 weiter ausgebaut werden.

Lichterfest in Altberesinchen am 25.11.2017

Das Lichterfest im Stadtteil Altberesinchen in Frankfurt (Oder) fand auch im Jahr 2017 erneut statt. In vorweihnachtlicher Atmosphäre und eine Woche vor dem ersten Advent zog es Groß und Klein am 25. November in den Kiez, da Einzelhändler, Dienstleister und Gewerbetreibende zu sich einluden. Um 14 Uhr begann das Lichterfest mit einer Bastelecke für Kinder in der Allianzagentur am Leipziger Platz, wo sie Weihnachtskugeln und nebenbei genüsslich Leckereien verzehren konnten. Beim Stockbrotbacken an Feuerschalen der Physiotherapie pranajana hatten die Besucherinnen und Besucher ebenfalls sichtlich Freude. Die Geschäfte sorgten mit weiteren Aktionen dafür, dass für alle Geschmäcker etwas dabei war. Ab 17 Uhr startete trotzte dem nass-kühlen Wetter der Lampionumzug mit musikalischer Untermalung. Das Lichterfest belebte so auf vielfältige Weise an diesem Tag den Frankfurter Altstadtkiez und stimmte die Gäste auf die Vorweihnachtszeit ein.


Ein Märchen zu Weihnachten im Quartier (Theaterstück)

Der Verein intertreff e.V. widmet sich der Integrationsförderung aller nach Deutschland eingereisten Menschen und der Verbesserung des Zusammenlebens in Frankfurt (Oder). Durch die Veranstaltungen des Vereins soll das gegenseitige Verständnis der Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Frankfurt (Oder) gefördert werden.

Im Rahmen vorweihnachtlicher Veranstaltungen im Quartier entwickelte der Verein ein interaktives Theaterstück für Kinder und Erwachsene mit dem Titel „Kusja mit Freunden sucht seine Märchentruhe“. Die Aufführung hatte einen hohen Unterhaltungswert und vermittelte Traditionen von in Frankfurt (Oder) lebenden Migrantinnen und Migranten mit russischem Migrationshintergrund. Dadurch sollte nicht nur das Zusammenleben gefördert werden, sondern die Einwohnerinnen und Einwohner sollten zudem Einblicke in die Sitten und Bräuche der russischen Community erhalten. Die Veranstaltungen waren kostenfrei und barrierearm. Alle Interessierten konnten sich nach Lust und Laune einbringen oder einfach nur zuschauen. So wurde ein ansprechendes Angebot für Jung und Alt vorgehalten, das den sozialen Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn in der Vorweihnachtszeit stärken konnte.

Am 02. Dezember 2017 wurde das Stück anlässlich der „Familienweihnacht“ im MehrGenerationenHaus MIKADO erstmalig aufgeführt. Darüber hinaus war der intertreff e.V. am 11. Dezember 2017 mit seinem Theaterstück ein Programmbestandteil der grenzüberschreitenden Veranstaltungsreihe „Lebendiger Adventskalender Frankfurt (Oder) – Słubice“.  Die Aufführungen besuchten jeweils etwa 30 Kinder und 50 Erwachsene. Während der Aufführungen waren die Anwesenden angehalten, sich aktiv am Programm zu beteiligen. Insbesondere die Kinder haben die Möglichkeit des Mitwirkens bei der Geschichte wahrgenommen. Diese wurde in deutscher Sprache präsentiert, wodurch alle Besucherinnen und Besucher in der Lage waren, sich einzubringen. An den Aufführungen sowie bei der Vorbereitung des Kindertheaters waren zahlreiche ehrenamtliche Mitwirkende und 10 Kinder vom Kindertheater intertreff beteiligt.

Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen haben die Durchführung des Programms sehr gelobt und freuen sich schon auf die nächsten Events im Dezember 2018. Die Förderung durch den Quartiersfonds wurde zur Anschaffung von Dekoration und Kostümen verwendet, die bei den Präsentationen zum Einsatz gebracht wurden.


Wintermärchen Rukawitschka (Der Fausthandschuh)

Am 16. und 17. Dezember 2017 veranstaltete der Verein „Sonnenschein“ im MehrGenerationenHaus MIKADO in Frankfurt (Oder) zwei Neujahrsfeste. Das erste wurde für Schülerinnen und Schüler im Alter von sieben bis fünfzehn Jahren organisiert. Der Weihnachtsmann kam zu Besuch und brachte den Kindern Geschenke. Diese wurden allerdings von Wolf, Fuchs und Bär gestohlen. Um die Geschenke zurückzubekommen, mussten die Kinder in Gruppen aufgeteilt bestimmte Aufgaben lösen. Zum einen ging es um die kreative Präsentation von Kostümen, um das Lösen eines Neujahrsrätsels sowie um die Beantwortung von kniffligen Fragen. Auch durch das Basteln von Weihnachtsbaumschmuck kamen die Kinder ihren Belohnungen ein Stückchen näher. Durch die Zuordnung von Flaggen zu verschiedenen Ländern und deren Verortung auf einer stummen Landkarte konnten die Kinder ihre geografischen Kenntnisse schulen. Damit verbunden war ein Bericht über die einzelnen Ländertraditionen in Sachen Neujahrsfest. Weitere Stationen drehten sich um sportliche, tänzerische und gesangliche Aktivitäten. Am Ende haben alle Gruppen die gestellten Aufgaben erfolgreich gemeistert und die ersehnten Geschenke vom Weihnachtsmann erhalten. Auch die Eltern der Kinder hatten ihren Spaß und waren aktiv in das Festgeschehen eingebunden. Bei einer anschließenden gemütlichen Teestunde konnte man die Feier gemütlich ausklingen lassen.

Eine zweite Veranstaltung richtete sich an Kinder von drei bis sechs Jahren und war altersentsprechend anders konzipiert. Der Weihnachtsmann kam erneut, diesmal mit seiner Enkeltochter Schneewittchen. Die Kinder durften für das Fest hergestellte Kostüme tragen. So gab es plötzlich märchenhafte Zwerge, Weihnachtsbaum-Schönheiten, federleichte Schneeflocken und charmante Hasen. Animiert und angeleitet von Weihnachtsmann und Schneewittchen feierten, tanzten, sangen die Kinder. Außerdem trugen sie Gedichte vor und erfreuten sich mit ihren Eltern an der ganz besonderen vorweihnachtlichen Atmosphäre. Auch hier kamen Bär, Fuchs und Wolf als Geschenkediebe zum Einsatz. Schneewittchen schaffte es mithilfe der kleinen Schneeflocken, die Gauner einzufrieren, während die Zwerge den Weihnachtsmann befreiten.

Diese interaktiven Weihnachtsmärchen standen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Durch den kostenlosen Eintritt wurde es allen Familien im Quartier unabhängig von ihrem Geldbeutel ermöglicht teilzunehmen. Die Theaterstücke wurden in russischer und deutscher Sprache aufgeführt und banden die Gäste aktiv in die Geschichte mit ein, sodass der Austausch auch unter den Besucherinnen und Besuchern gefördert wurde.


Mach' die Stadt bunt - Hansa-Schule

Am 19.12. und 20.12.2017 fanden in der Hansa-Förderschule für Lehrende sowie Lernende zwei Workshops statt. In diesen wurden unter Anleitung und Hilfestellung eines TapeArt-Künstlers elf Holzplatten mit bunten Klebebändern gestaltet. Die Schülerinnen und Schüler lernten somit die neue Kunsttechnik „TapeArt“ kennen und verständigten sich in Zweierteams hinsichtlich der Motivwahl sowie der Bildumsetzung. Beim Aufbringen des Motivs auf eine Holzplatte wurden sie von Lehrenden und vom TapeArt-Künstler unterstützt.

Die Gruppenarbeit sollte den Kindern die Möglichkeit geben, durch Partizipation eine Stärkung in der Selbstbestimmung zu finden. Auch ist es der Hansa-Förderschule generell wichtig, ihre Schülerinnen und Schüler in kreativen Projekten vielfältig zu fördern. Durch das Aufhängen der 11 gefertigten Bilder sollte das Wohlfühlklima unterstützt werden. Auch wurden die Bilder in einer öffentlichkeitswirksamen Eröffnungsfeier wertgeschätzt.

Durch das Einladen von Pressevertretenden, Familien, Fördermittelgebenden und Sponsoren wurde das Fest gut besucht und angenommen. Das Projekt selbst wurde ebenfalls positiv aufgenommen und gut frequentiert. Da nicht alle Kinder teilnehmen konnten, ist eine Wiederholung des Vorhabens angedacht.


Das Allerletzte... 17

Am 28.12.2017 fand ab 19 Uhr im MehrGenerationenHaus MIKADO ein Konzertabend statt. Neun Jahre lang veranstaltete die Band „otitis media“ aus Frankfurt (Oder) nun „Das Letzte…“. Das neunte Mal sollte nun, nach über elf Jahren Bandgeschichte, ihr letztes Konzert sein, weshalb das Fest den Titel „Das Allerletzte… 17“ bekam.

Die Veranstaltung war offen für alle Bürgerinnen und Bürger. Die Liebe zur Musik stand im Vordergrund und sollte die Besucherinnen und Besucher einander näherbringen. Auf der Bühne standen insgesamt drei Bands – Los Bierholn, Die Pyjamas und otitis media selbst. Durch diese Bandauswahl kam ein wunderbar gemischter Stilabend zustande, der von Punkrock zu Ska und zuletzt zu Ost Block Rock wechselte. Für manche war es auch wieder eine fast geheime Homecoming Party.



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